liebe ernteteilerInnen!
so sieht unsere heutige ernte aus:
gemüse: jungzwiebel jungknoblauch (1 stk/EA) salate (2/EA) endivie frisee rohnen mit grün rucola zuckerschoten |
etwas brokkoli knollenfenchel kohlrabi mangold (mittel) mixed green (mittel) zucchini gemüse-sauerampfer erdbeeren (1 kl. tasse/EA) |
kräuter, etc.: schnittlauch petersilgrün koriander estragon minzen, diverse salbei, oregano, thymian zitronenbohnenkraut |
gemüsemäßig ist es also ähnlich wie in der vergangenen woche. die zucchiniernte wird erst langsam üppiger. andere fruchtgemüse wie gurken und paradeiser brauchen noch ein bisschen zeit. auch auf die frühkartoffel werden wir wohl noch etwa 2 wochen warten.
wettermäßig sind wir heuer verwöhnt, nur in der vergangenen woche hat uns der regen kaum erreicht. die feldberegnung kommt jetzt also doch noch zum einsatz.
die erdbeer-ernte neigt sich dem ende zu, diesmal gibt es zum letzten mal eine kleine erdbeermenge mit am markt. nur die „mieze schindler“ erdbeeren warten noch darauf gepflückt zu werden, die sollen dann bei einem der nächsten mitarbeits-samstage zu erdbeer-marmelade verarbeitet werden. da wären wir für unterstützung bei der ernte dankbar! ansonsten seid ihr auch herzlich eingeladen, für den eigenbedarf rest-erdbeeren zu pflücken. die letzten früchte sind erfahrungsgemäß immer die süßesten.
soviel diesmal in aller kürze.
mit lieben grüßen vom ochsenherz gärtnerhof
peter
hi,
ein wunderschönes foto von der mauretanischen malve! diese farbschattierungen! hatte diese malve vor rd. 10 jahren am balkon angepflanzt, heuer ist sie mir bereits an ganz vielen orten aufgefallen, nicht nur in wien, sondern auch im burgenland. gibts dafür eine botanische erklärung, warum sie so stark vertreten ist?
mit lieben grüßen aus der altbrigittenau, eva
diese schöne, ursprünglich südeuropäische kulturform der wilden malve (oder käsepappel) kommt anscheinend als begünungspflanze in mode. auch im marchfeld ist sie heuer oft in begrünungsmischungen zu sehen. sie hat eine kräftige pfahlwurzel und durchwurzelt den boden tief. für die insektenwelt ists auch ein segen.
peter