Ein Rezept von Stefan
Zeit:
90 Min.
Zutaten:
- Für den Teig:
- 300 g Mehl
- 60 g Butter (oder Schweineschmalz)
- ca. 200 ml Wasser
- 1 TL Backpulver
- ½ TL Salz
- Für den Belag:
- 1,5 kg große Zwiebeln
- 90 g Butter
- optional - 90 g geräucherter, in Würfel geschnittener Speck
- 1/2 L Sauerrahm
- 90 g Mehl
- 3 Eier
- Kümmel (nach Belieben)
- Salz
Zubereitung:
Für dieses Rezept braucht ihr richtig viel Zwiebel. Gut, dass es grad viel gibt. Er schmeckt ohne wie auch mit Speckwürfelchen.
Danke Stefan, für das Rezept und Gregor für die Bilder!
Das Original mit ganz vielen Bildern zur Zubereitung findet ihr hier auf „UnterEinemDeckel“
Hier nun das Rezept:
Der Zwiebelkuchen (nicht zu verwechseln mit einem elsässischen Flammkuchen!) hat eine lange Tradition in der bayerischen und schwäbischen Küche.
Zubereitung:
- Für den Belag die Zwiebeln schälen, halbieren und in etwa 2–3 mm dicke Scheiben schneiden.
- Die Zwiebeln mit Fett (und Speck) glasig dünsten und ein wenig abkühlen lassen.
- Danach zuerst mit dem Mehl vermengen; dann die Eier zugeben; zum Schluss den Sauerrahm unterheben und die flüssige Masse mit den Gewürzen abschmecken. (Diese Reihenfolge sollte beachtet werden. Gibt man das Salz vorher dazu, ziehen die Zwiebeln Saft und der Kuchenteig wird speckig.)
- Ein Backblech einfetten oder mit Backpapier auslegen.
- Den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Die Zutaten für den Teig vermengen und so lange schlagen, bis er glatt ist und sich von der Schüssel löst.
- Den Teig ausrollen und auf das Backblech legen.
- Den Belag gleichmäßig auf dem Kuchenteig verteilen, mit Butterflöckchen bestreuen.
- Den Kuchen ca. 1 Stunde oder so lange backen, bis der Belag eine goldgelbe Farbe angenommen hat.