06. April – 12. April
Die Gemüseliste für die freie Entnahme am Naschmarkt am Freitag 10.4. von 8:00h bis 17:00h:
GEMÜSE | KRÄUTER | |
genug : Kartoffel Rote Rübe Scheerkohl Rettich Grünkohl Knollensellerie Karotte Pastinaken Kraut Lauch Knoblauch Haferwurzel! Wurzelpetersilie Mizuna Senfkohl Kren Salat: 1-2 Stück/EA 1 Glas Himbeermarmelade/EA Oder 1 Glas eingem. Paprika/EA |
nur ein wenig: Zwiebel Radicchio Endiviensalat Castellfranco Spinat! Vogerlsalat! Rucola |
Schnittlauch Sauerampfer Petersilie |
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Gemüseabholung Naschmarkt Wien
Liebe Mitglieder*!
„Trockenheit die nicht enden will“ lautet die Überschrift eines Artikels der diese Woche im ORF publiziert worden ist. Während sich die meisten Menschen in Wien während der Corona-Ausgangsbeschränkungen über das schöne Wetter freuen und die Parks gut gefüllt sind, stellen wir uns am Hof die Frage, welche Auswirkungen der bisher trockene Frühling und schneefreie Winter auf die Vegetation haben wird.
Im Jungpflanzenbereich freuen wir uns natürlich über das schöne Wetter. Je mehr Sonnenstunden desto besser. Am Feld jedoch muss gegossen werden und da steckt viel Arbeit und Zeit dahinter. Der Grundwasserspiegel bleibt dabei nicht unverschont. Dieses Jahr wird wieder eine Herausforderung, dem sind wir uns bewusst. Wir werden es gemeinsam meistern, davon sind wir überzeugt. Gerade in Zeiten von Corona bin ich begeistert wie viele Menschen sich solidarisch zeigen und zusammenhalten. Diesen Zusammenhalt würde ich mir auch in anderen Politikbereichen wünschen, wie zum Beispiel auch in der Klimapolitik: Wieso wird hier nicht gehandelt, frage ich mich? Anstatt Individualismus zu prädigen und leere Phrasen zu schlagen, wäre es endlich an der Zeit an einer gemeinsamen Zukunft zu arbeiten. Wenn nicht jetzt, wann dann? Und vielleicht ist das die große Chance in einer Zeit, in der viele von uns zuhause sitzen. Nämlich um sich zu überlegen, was wir selbst auch verändern können. Wie wir selbst Druck ausüben können, damit „da oben“ endlich gehandelt wird. Wie wir selbst Alternativen aufbauen können, entgegen einem System das Individualismus und Profit in den Vordergund stellt, anstatt gemeinsames Handeln und Gemeinwohl zu fördern. Wenn wir uns nicht darüber Gedanken machen, wer sonst?
Mit Mut und Entschlossenheit,
Markus
Zum Artikel: https://orf.at/stories/3160828/