Liebe Ernteteiler*innen!
Die Kühlheit, die wir alle spüren macht sich natürlich sofort beim Sommergemüse bemerkbar! Paradeiser, Gurke, Zucchini stellen kaum Früchte für uns bereit. Paprika gibt es genug, aber mit ein paar Sonnenstrahlen würden sie schneller färbig werden!
Den Kohlgewächsen , den Bäumen und Gräsern taugt das Wetter hingegen voll, sie haben diese feuchten Tage genossen. Seit 1Monat regnet es fast täglich-kaum zu glauben. Viele Arbeiten gäbe es derzeit am Feld von Unkraut rupfen, setzen , Lagerernte einbringen, …aber der Boden ist so feucht, dass wir warten müssen.
Falls ihr dem Wettwerbericht folgt, habt ihr vielleich mitbekommen, dass am Freitag die 1. Frostnacht sein könnte und so war heute unser Fokus nicht so zentriert auf die Donnerstagsernte sondern wir haben am Nachmittag die Kürbisse vom Feld geholt. Denn falls es wirklich friert könnte die Ernte beschädigt und schlecht haltbar werden. Und so haben viele Hände zusammengeholfen und wir haben gemeinsam die Kürbisse gesammelt und in Kisten ins Lager gebracht. Eine wunderschöne Tätigkeit…Also falls euer Gemüsekorb morgen nicht so ausgewogen gefüllt ist, dann verzeiht, wir mußten die Gunst der Stunde nutzen!
Am Mittwoch haben wir zum 1.x seit vielen Jahren einen Betriebsausflug gemacht. Wir haben Distelfink in St Andrä Wördern besucht, und dort bekannte Gesichter wiedergetroffen (u.a.Jürgen, der bei uns bis vor 4 Jahren war ist dort). Es war herrlich über den eigenen Tellerrand mal wieder hinauszuschauen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entdecken, sich über Gemüse Tunnel, Herausforderungen auszutauschen.
Es leben die solidarischen Landwirtschaften!
Alles Liebe
Rosi
Genug:
Kräuter:
Estragon russischer
Artemisia annua
Rosmarien
Oregano
Minze
Zucchini: es sind ein paar ältere Exemplare auch mit, frisch vom Feld, aber vom letzten Satz: hier wird man die Haut schälen müssen
Eiskraut: Verzehrtip: als Belag aufs Butterbrot
herrlich auch in einem Nudelsalat roh
oder kurz planchieren und dann gekocht weiterverarbeiten.
Surinamspinat: auch hier bitte harte Stengel aussortieren
Okra: soll bis zur Spitze weich sein, dann kann man ihn ganz essen, harte kann man trocknen und zermahlen, mittlere kleinschneiden, dann gehen sie auch gut zu essen